Konzertfotografie ist für viele Fotografen ein Traum. Doch die offizielle Akkreditierung ist oft schwierig zu bekommen und nicht immer zugänglich. Glücklicherweise ist es auch ohne den begehrten Pass möglich, beeindruckende Aufnahmen zu machen, wenn man die Spielregeln kennt. Das Portal bur4ik.ru hat eine umfassende Anleitung zusammengestellt, wie man Live-Auftritte maximal effektiv und sicher fotografiert, während man als normaler Zuschauer bleibt.
Wie man ohne Akkreditierung auf ein Konzert kommt und nicht rausfliegt: rechtliche Aspekte und Etikette
Das Fotografieren bei öffentlichen Veranstaltungen ist immer ein Balanceakt zwischen Ihrem Wunsch, den Moment festzuhalten, und den Rechten der Veranstalter, Künstler und anderer Besucher. Es ist wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen, um Konflikte und Verweise vom Gelände zu vermeiden.
Die rechtliche Seite der Angelegenheit
- Urheberrecht und öffentliche Aufführung: Nach russischem Recht (Artikel 24 des Gesetzes über Informationen…) ist das Fotografieren für den persönlichen Gebrauch in der Regel gestattet. Wenn Sie jedoch eine kommerzielle Nutzung oder eine breite Veröffentlichung planen, können Sie mit Ansprüchen von Veranstaltern oder dem Künstler selbst (als Urheber der Aufführung) konfrontiert werden.
- Hausordnung der Location: Das Wichtigste ist die Hausordnung der Konzertlocation. Die meisten Clubs und Hallen verbieten professionelle Aufnahmen (insbesondere mit Stativ und großen Objektiven) ohne spezielle Genehmigung ausdrücklich.
- Was Sie fotografieren dürfen: Das Fotografieren mit einem Smartphone oder einer kleinen Kompaktkamera (ohne Wechselobjektive) für Ihr persönliches Archiv verursacht in der Regel keine Probleme.
- Was Sie nicht tun dürfen: Die Verwendung von Blitzlicht (kann aus Sicherheitsgründen verboten sein und andere Zuschauer stören), das Aufstellen von Stativen oder Einbeinstativen sowie der Versuch, in Servicebereiche vorzudringen.
Etikette und Kommunikation mit dem Personal
Ihr Erfolg hängt oft nicht vom Gesetz ab, sondern von Ihrer Kommunikationsfähigkeit. Sicherheitsleute und Ordner sind Menschen, die ihre direkten Pflichten erfüllen.
- Respekt steht an erster Stelle: Wenn Sie gebeten werden, die Kamera wegzulegen, diskutieren Sie nicht. Eine höfliche Zustimmung bewahrt Ihnen Ihren Platz auf dem Konzert.
- Erklären Sie Ihre Absichten: Wenn Sie mit einer anständigen Kamera fotografieren, aber nur für sich selbst, können Sie das Personal höflich informieren: „Ich möchte nur ein paar Aufnahmen für mich machen, ich werde keinen Blitz verwenden.“
- Verstellen Sie nicht die Sicht: Die wichtigste Regel für einen Zuschauer-Fotografen ist, diejenigen, die gekommen sind, um die Show zu genießen, und nicht Ihren Bildschirm oder Ihre Kamera anzusehen, nicht zu stören.
Beispiele für Situationen und wie man sie vermeidet
- Situation: Sie versuchen, sich mit erhobener Kamera der Bühne zu nähern. Lösung: Bleiben Sie an Ihrem Platz, es sei denn, es handelt sich um den Tanzbereich, wo freiere Bewegung erlaubt ist.
- Situation: Ein Sicherheitsmann sieht, dass Sie eine große Kamera benutzen. Lösung: Verstecken Sie die Kamera sofort, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Der Versuch, „weiterzufotografieren, solange er nicht hinsieht“, führt zum Verweis.
Ausrüstungswahl: Was Sie ohne Akkreditierung zum Konzert mitnehmen sollten (und nicht verlieren)
Die Ausrüstung sollte kompakt, schnell und vor allem unauffällig sein. Sie müssen mobil sein und bereit, Ihre Position spontan zu ändern.
Kameras: Balance zwischen Qualität und Diskretion
- Smartphones: Moderne Flaggschiffe bewältigen Dunkelheit recht gut (dank Computational Photography). Ideal, um anonym zu bleiben.
- Kompaktkameras (Point-and-Shoot): Modelle mit gutem Zoom und großem Sensor (z.B. Sony RX100) sind ein ausgezeichneter Kompromiss. Sie ermöglichen Aufnahmen aus mittlerer Entfernung, wirken aber weniger „professionell“ als DSLRs.
- Spiegellose/Spiegelreflexkameras: Wenn Sie sich doch für eine Spiegelreflexkamera entscheiden, wählen Sie möglichst kompakte Modelle (z.B. Sony A6xxx oder Fuji X-Serie) mit einer kleinen Festbrennweite.
Objektive: Lichtstärke ist Ihr bester Freund
Bei Konzerten ist Licht Ihr Hauptfeind. Sie benötigen Optiken, die in der Lage sind, das verfügbare Licht maximal einzufangen.
- Optimale Brennweiten: 35mm, 50mm oder 85mm (im Vollformat-Äquivalent). Diese bieten eine ausreichende Nahaufnahme und erfordern keine extrem niedrigen Blendenwerte.
- Schlüsselparameter – Lichtstärke (Blende): Suchen Sie nach Objektiven mit einer Blende von f/1.8, f/1.4 oder f/2.0. Je kleiner die Zahl, desto besser. Vermeiden Sie Objektive mit einer Blende von f/4.0 oder höher.
- Zoomobjektive: Wenn Sie ein Zoomobjektiv verwenden, sollte es lichtstark sein, z.B. ein 24-70mm f/2.8. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass bei maximaler Zoomstufe bei f/2.8 das Licht immer noch knapp werden kann.
Zubehör und Sicherheit
Auf Konzerten kann Ausrüstung leicht verloren gehen oder beschädigt werden. Bereiten Sie sich darauf vor.
- Akkus: Nehmen Sie mindestens zwei voll geladene Akkus mit. Fotografieren bei hohen ISO-Werten entlädt den Akku schnell.
- Speicherkarten: Verwenden Sie unbedingt eine schnelle, aber nicht zu teure Karte. Im Falle eines Verlusts oder einer Beschädigung verlieren Sie kein Jahresbudget.
- Gurt: Verwenden Sie einen stabilen Gurt, den Sie um den Hals legen und vorne fixieren können. Am besten ist ein Sicherungsseil, das am Gürtel befestigt ist (falls erlaubt).
- Taschen und Beutel: Vergessen Sie große Fotorucksäcke. Verwenden Sie eine Hüfttasche oder tragen Sie die Kamera um den Hals, bedeckt von einer Jacke. Das Ziel ist, nicht wie ein Profi auszusehen, der viel Zeug mit sich herumtragen muss.
Was Sie auf keinen Fall mitnehmen sollten:
- Stative, Einbeinstative, Selfie-Sticks.
- Große Teleobjektive (sie verraten Sie sofort als Fotograf).
- Externe Blitzgeräte (auch wenn sie nicht verboten sind, ist ihre Verwendung aus ethischen Gründen nicht ratsam).
Kameraeinstellungen für Konzertaufnahmen im Dunkeln: Schnelleinstieg
Konzertfotografie ist immer eine Herausforderung für die Kamera. Das Hauptziel: Genug Licht einfangen, während der Künstler im Fokus bleibt und die Bewegung eingefroren wird.

Die drei Säulen der Belichtung im Dunkeln
Sie werden im Blendenprioritätsmodus (Av) oder im manuellen Modus (M) arbeiten und ständig drei Parameter ausbalancieren.
- ISO: Maximale Empfindlichkeit
- Hohes ISO: Scheuen Sie sich nicht, ISO 3200, 6400 oder sogar 12800 zu verwenden, wenn Ihre Kamera dies zulässt. Moderne Rauschunterdrungsalgorithmen bewältigen dies recht gut.
- Balance: Suchen Sie den goldenen Mittelweg. Zu hohes ISO erzeugt viel Rauschen, aber das Bild wird „eingefroren“. Zu niedriges ISO führt zu Bewegungsunschärfe. Beginnen Sie mit ISO 3200 und erhöhen Sie es nach Bedarf.
- Blende: Maximal geöffnet
- Große Blendenöffnung: Stellen Sie den kleinstmöglichen Wert ein (f/1.4, f/1.8, f/2.8). Dies ist notwendig, um das gesamte verfügbare Licht einzufangen und ein schönes Bokeh (unscharfer Hintergrund) zu erzeugen, das den Künstler von der bunten Bühne abhebt.
- Belichtungszeit: Bewegung einfrieren
- Optimaler Grenzwert: Für Aufnahmen von Sängern oder statischen Momenten versuchen Sie, nicht unter 1/125 Sekunde zu gehen. Wenn sich der Künstler aktiv bewegt (tanzt, springt), zielen Sie auf 1/200 Sek. oder schneller.
- Kompromiss: Wenn Sie gezwungen sind, die Belichtungszeit auf 1/60 Sekunde zu reduzieren, seien Sie auf verwischte Hände oder kleine Bewegungen vorbereitet.
Fokussierung: Geschwindigkeit zählt
Der Autofokus muss blitzschnell sein. Ältere Autofokussysteme können das Bild „verschwimmen“ lassen.
- Fokussiermodus: Verwenden Sie den kontinuierlichen Tracking-Modus (AF-C oder Servo AF). Die Kamera korrigiert den Fokus ständig, während Sie den Auslöser halb gedrückt halten.
- Fokuspunkt: Wählen Sie einen zentralen Fokuspunkt. Er ist der schnellste. Fokussieren Sie auf die Augen des Künstlers.
- Vorausschau: Beginnen Sie mit dem Fokussieren etwas früher, bevor der Künstler den idealen Punkt erreicht.
Weißabgleich (WB)
Das Bühnenlicht (blau, rot, grün) verfälscht die Farben, wenn Sie im „Auto“-Modus fotografieren.
- Manuelle Einstellung: Am besten stellen Sie den Voreinstellungsmodus „Glühlampe“ oder „Leuchtstofflampe“ ein und korrigieren ihn manuell, indem Sie auf den Bildschirm schauen.
- RAW-Format: Wenn möglich, fotografieren Sie immer in RAW. Der WB kann später ohne Qualitätsverlust perfekt korrigiert werden.
Beispielhafte Einstellungen für verschiedene Szenarien (auf einer APS-C Kamera):
- Langsame Ballade, statische Pose: ISO 1600, f/2.0, Belichtungszeit 1/100.
- Aktives Rockkonzert, nah an der Bühne: ISO 6400, f/1.8, Belichtungszeit 1/250.
Fotografieren in der Menge: Techniken, die Ihre Aufnahmen (und Sie selbst) retten
Im Getümmel der Zuschauer zu sein, ist wie ein kleines Gefecht um den besten Winkel. Das Wichtigste ist, unauffällig zu bleiben und die Ausrüstung zu schützen.
Schutz der Ausrüstung und Ihrer selbst
- Schutz vor Stößen: Die Kamera sollte immer um den Hals getragen werden. Wenn Sie spüren, dass Sie geschubst werden, drücken Sie die Kamera mit einer Hand an Ihren Körper. Tragen Sie die Kamera niemals nur an einem Schultergurt – sie kann leicht heruntergerissen werden.
- Schutz vor Getränken: Vermeiden Sie es, sich direkt unter Balkonen oder in der Nähe von Bartresen aufzuhalten, von wo Getränke herunterfallen könnten. Wenn Sie in der Mitte sind, versuchen Sie, Ihre eigenen Getränke nicht zu öffnen, um die Kontrolle darüber nicht zu verlieren.
Fotografietechniken ohne Hände
Um schnell auf die sich ändernde Szene reagieren zu können, müssen Sie die Zeit minimieren, die Sie für die Manipulation von Einstellungen aufwenden.
- „Hip-Shooting“ (Auf Hüfthöhe fotografieren): Wenn Sie die Kamera für ein Bild nicht hochheben können (z.B. weil Sie dicht umringt sind), halten Sie die Kamera auf Hüfthöhe. Lernen Sie, schnell über den Bildschirm oder den Sucher zu navigieren, wenn dieser abgewinkelt ist.
- „Über Kopf“ fotografieren: Versuchen Sie, die Kamera auf ausgestreckten Armen über die Menge zu heben. Dies ergibt ein klares Bild ohne Köpfe, erfordert aber ständige Fokusprüfung. Stellen Sie die Serienbildfunktion ein, um die Chancen zu erhöhen.
Finden von vorteilhaften Aufnahmepunkten in der Menge
Der beste Platz ist nicht immer direkt vor der Bühne. Manchmal entstehen die besten Aufnahmen von den Flanken.
- Flanken und Lautsprecher: Versuchen Sie, sich etwas zur Seite zu bewegen, näher an einen der seitlichen Lautsprecher oder Bildschirme. Von dort haben Sie einen guten Blick auf die Musiker und sind nicht im Epizentrum des Gedränges.
- Erhöhungen: Wenn es im Saal Balkone, Bars oder einfach nur hohe Trennwände gibt, sind dies ideale Orte. Von dort haben Sie einen Panoramablick und stören niemanden.
- Positionswechsel: Wenn Sie feststellen, dass an einer bestimmten Stelle mehr Platz geworden ist (z.B. nach dem Abgang der Vorgruppe), bewegen Sie sich schnell und unauffällig dorthin.
Störungsfreies Fotografieren
Ihr Ziel ist es, nicht aufdringlich zu sein.
- Serienbildfunktion nutzen: Drücken Sie den Auslöser und halten Sie ihn gedrückt. Sie machen eine Serie von 5-10 Aufnahmen, darunter wird sich sicher eine gelungene, scharfe Aufnahme mit guter Emotion befinden.
- Beobachten Sie die Bühne, nicht die Kamera: Sie müssen auf das Geschehen auf der Bühne reagieren, nicht auf das, was Sie im Sucher sehen. Stellen Sie die grundlegenden Parameter im Voraus ein und drücken Sie dann einfach den Auslöser.
Bearbeitung von Konzertfotos: Dunkle Bilder in Meisterwerke verwandeln
Rohe Konzertdateien sehen oft trist aus: graue Schatten, überbelichtete Scheinwerfer und ein dominierender blauer oder grüner Farbton. Die richtige Nachbearbeitung erweckt sie wieder zum Leben.
Arbeiten mit RAW: Grundlage des Erfolgs
Wenn Sie in JPEG fotografiert haben, haben Sie sich bereits in Ihren Möglichkeiten zur Korrektur von Rauschen und Licht eingeschränkt. RAW-Dateien bieten vollen Spielraum.
- Wiederherstellung von Details: Dank des großen Dynamikbereichs von RAW können Sie Details aus tiefen Schatten (z.B. auf dem schwarzen Anzug des Künstlers) „herausziehen“ und zu helle Scheinwerfer „abdämpfen“.
- Rauschunterdrückung: Die Rauschunterdrückung in RAW-Konvertern ist immer effektiver als die integrierte Kamerafunktion.
Schlüsselphasen der Bearbeitung
Die Bearbeitung sollte schrittweise erfolgen, um das Bild nicht mit Artefakten zu überladen.
- Grundlegende Korrektur (Belichtung und Kontrast): Bringen Sie zuerst die Gesamtbelichtung auf das gewünschte Niveau. Erhöhen Sie dann den Gesamtkontrast. Verwenden Sie die Schieberegler „Schatten“ und „Lichter“, um Überbelichtungen und Tiefen zu kontrollieren.
- Farbkorrektur und Weißabgleich: Stellen Sie den korrekten WB ein. Danach kümmern Sie sich um die Sättigung. Bei Konzerten funktioniert oft nicht die Erhöhung der Gesamtsättigung besser, sondern die selektive Korrektur von hellen Farben (z.B. rotes oder blaues Scheinwerferlicht).
- Rauschreduzierung: Dies ist ein entscheidender Schritt. Verwenden Sie die Rauschunterdrückung (Luminance Noise Reduction) sehr sparsam. Wenn Sie es übertreiben, wird das Foto „plastikartig“. Beginnen Sie mit einem Wert von 15-20.
- Schärfe und Details: Nach der Rauschreduzierung nimmt die Schärfe immer ab. Fügen Sie vorsichtig Schärfe hinzu (Sharpening). Verwenden Sie Maskierung, damit die Schärfe nur auf die Objekte (Künstler) angewendet wird und nicht auf das Hintergrundrauschen.
Werkzeuge zur Bearbeitung
- Adobe Lightroom/Capture One: Industriestandard für Stapelverarbeitung und Katalogverwaltung.
- Topaz DeNoise AI/DxO PureRAW: Wenn das Rauschen sehr stark ist, liefern spezialisierte KI-basierte Programme Ergebnisse, die in Standardeditoren nicht erreichbar sind.
Stimmung erzeugen
Konzertfotografie soll Energie vermitteln. Verwenden Sie Kurven (Curves), um S-förmige Muster zu erzeugen, die Schatten zu vertiefen und Mitteltöne aufzuhellen. Fügen Sie eine leichte Vignettierung hinzu, um den Blick des Betrachters auf den Künstler zu lenken.
Wie man Konzertfotos teilt und Urheberrechte nicht verletzt: rechtliche Feinheiten
Sie haben großartige Aufnahmen gemacht, aber jetzt steht die Frage der Veröffentlichung an. Die falsche Nutzung fremder Inhalte kann zur Sperrung Ihrer Konten oder zu Gerichtsverfahren führen.

Urheberrechte an Konzertfotos
Denken Sie daran: Die Rechte am Foto gehören Ihnen als Fotograf, aber die Rechte am Bild des Künstlers und seiner öffentlichen Darbietung können den Veranstaltern oder dem Künstler selbst gehören (in Bezug auf die Nutzung seines Images).
- Persönliche Nutzung: Die Veröffentlichung auf Ihrer persönlichen Instagram-Seite mit dem Vermerk „für das persönliche Archiv“ ist in der Regel sicher.
- Kommerzielle Nutzung: Wenn Sie versuchen, Fotos zu verkaufen oder sie zur Bewerbung Ihres Unternehmens (auch indirekt) zu nutzen, müssen Sie eine schriftliche Genehmigung einholen.
Wie man eine Veröffentlichungsgenehmigung erhält
Auch wenn Sie nicht akkreditiert sind, kann man manchmal eine Einigung erzielen.
- Kontakt mit dem PR-Manager: Suchen Sie die Kontaktdaten des PR-Teams der Band oder des Tourveranstalters. Erklären Sie höflich, dass Sie einige gelungene Aufnahmen gemacht haben und diese gerne in Ihrem Portfolio veröffentlichen möchten, wobei Sie alle offiziellen Accounts markieren.
- Creative Commons Lizenz: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die Fotos frei verwenden dürfen, ziehen Sie eine Veröffentlichung unter einer CC BY-NC-Lizenz (Namensnennung, nicht-kommerzielle Nutzung) in Betracht.
Regeln für die Namensnennung des Urhebers
Geben Sie immer Ihre Urheberschaft an, auch wenn Sie keine Veröffentlichungsgenehmigung einholen.
- Standard-Signatur: Foto: @Ihr_Account / bur4ik.ru.
- Respekt vor der Location: Wenn die Location ihre Rechte an der Übertragung oder den Fotomaterialien klar kommuniziert hat, geben Sie diese unbedingt an.
Vermeiden Sie Sperrungen
Soziale Netzwerke reagieren sehr empfindlich auf Urheberrechtsverletzungen (DMCA Takedowns).
- Keine Musik verwenden: Legen Sie niemals Musik von den Alben des Künstlers unter Videos, in denen Sie dessen Fotos/Videos verwenden. Das ist fast ein garantierter Strike.
- Begrenzung der Anzahl: Veröffentlichen Sie nicht sofort 50 Aufnahmen. Besser 5-7 beste Fotos mit einer detaillierten Beschreibung des Konzerts als ein vollständiger Fotobericht, der als Piraterieversuch gewertet werden könnte.
Das Fotografieren ohne Akkreditierung ist eine Kunst des Kompromisses zwischen dem Wunsch nach dem perfekten Bild und der Notwendigkeit, Sicherheitsregeln und den Respekt vor anderen Konzertbesuchern einzuhalten. Mit der richtigen Ausrüstung und dem Wissen über Etikette können Sie die Veranstaltung nicht nur mit Emotionen, sondern auch mit großartigen Fotos verlassen.